
Das Vitamin C (L-Ascorbinsäure) aktiviert Enzyme in der Leber, welche toxische Metabolite und Medikamente aus dem Körper austreiben. Außerdem ist Vitamin C dafür bekannt freie Sauerstoffradikale zu inaktivieren, dank der antioxidativen Wirkung.
Ein Überschuss an Radikale schädigt Zellbestandteile wie die DNS, Proteine und Lipide und beschleunigt die Zellalterung und Zelltod. Gestörte Zellen können dadurch in einen Entzündungszustand versetzen werden und damit das Risiko für Adipositas, Autoimmunerkrankungen, Diabetes, Arteriosklerose und Krebs erhöhen.
Vitamin C ist ein natürliches Antioxidant, das bedeutet, es kann die Radikale entschärfen bevor sie Schäden anrichten. Für diesen Effekt ist eine optimale Vitamin-C-Zufuhr über die Nahrung einer Supplementation vorzuziehen.
Den meisten verarbeiteten Fleischprodukten wird Nitrit zugesetzt. Nitrit kann in saurem Milieu, wie im Magen, toxische und krebserregende Nitrosamine bilden. Ascorbinsäure ist in der Lage die Bildung von Nitrosaminen zu hemmen.
Vitamin C-reiche Lebensmittel sind:
Acerola
Hagebutte roh
Sanddornsaft
Johannisbeeren
Paprika
Brokkoli roh
Kiwi
Rosenkohl gekocht
Grünkohl gekocht
Erdbeeren
Apfelsinensaft, Apfelsinen
Zitronensaft
Rotkohl