
Verkürzte und unregelmäßige Schlafenszeiten erhöhen die Cortisolproduktion. Cortisol ist das "Stresshormon", dessen Konzentration im Blut natürlicherweise morgens ansteigt und zum Abend absinkt.
Auch das "Fettspeicherhormon" Insulin wird durch den Cortisol-Rhythmus beeinflusst. Wird der Tagesrhythmus des Cortisols durch einen kurzen Schlaf gestört und die Cortisollevel daraufhin erhöht, kann es vermehrt zu Insulinresistenz der Zellen kommen. Hohe Cortisolspiegel verhindern nämlich die Wirkung von Insulin und sorgen parallel durch den Cortisol-induzierten zeitgleichen Abbau von Proteinen und Fetten im Körper ebenfalls zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel.
Die Folge von hohem Blutzucker sind Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Antriebslosigkeit oder Schwindelzustände.